Sendung des MDR Figaro „Das Opernmagazin“ am 6.12.2014 zum Nachhören.
Kritik: Crossover-Agm.de / Kritik Leipziger Volkszeitung 8.12.2014
BARCODE
Eine musikalische Tragödie für 5 Sänger und Klavier
Libretto: Daniel Schmidt
Musik: Manuel Durão
Regie: Matthias Oldag
Premiére: 05.12.2014
19:30 Uhr, HMT Dittrichring 21, Grosser Probesaal, Raum -1.33
Weitere Vorstellungen: 06.12. und 07.12. 15 Uhr, 08.12. und 09.12. 19.30 Uhr
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
Neben der großen Opernproduktion im Frühjahr steht in jedem Jahr auch eine kleinere Studioproduktion auf dem Programm. An diesen fünf Abenden erlebt die Oper „Barcode“ von Manuel Durão (*1987) ihre Uraufführung. Das Libretto schrieb Daniel Schmidt.
Ein kleiner Supermarkt in einer kleinen Stadt. Hier gibt es längst nichts anderes mehr als diesen Supermarkt – weder einen anderen Supermarkt, noch andere Menschen als diejenigen, die in diesem Supermarkt arbeiten und einkaufen. Den Einkauf erledigt dort eigentlich nur noch die alte Frau Grausenbrecher. Für sie sind die vier Verkäufer des Supermarktes da: Sie umsorgen sie und juckeln der betagten Dame ihre Rente aus der Tasche. Jedoch ist das bei dieser letzten Kundin alles andere als leicht, denn Frau Grausenbrecher ist eine garstige alte Schrulle, und mit ihr umzugehen gelingt – wenn überhaupt – nur Herrn Schumacher, dem einzigen männlichen Verkäufer des Supermarktes. Auf den werfen – nebenbei bemerkt – sämtliche Kolleginnen sowie Frau Grausenbrecher selbst begehrliche Blicke …
Musikalische Leitung: Damian Ibn Salem
Regie und Ausstattung: Matthias Oldag
Musikalische Einstudierung: Helmut Kukuk, Rainer Koch
Klavier: Michelle Bernard, Helmut Kukuk, Rainer Koch
Dramaturgie: Regine Elzenheimer, Hanna Kneißler, Lisanne Wiegand
Beleuchtung: Holm Querner
Technische Leitung: Roland Bier
Produktionsassistenz: Constanze Büchner, Josephin Queck
Frau Schneider: Bénédicte Hilbert
Frau Becker: Josephin Queck
Frau Müller: Alice Ungerer
Frau Grausenbrecher: Constanze Büchner
Herr Schuhmacher: Benjamin Mahns-Mardy