Im ersten Halbjahr 2022 entstanden zwei neue Stücke: Requiem pro Lagopus muta für sechstimmigen Chor und einen Sinfoniesatz für Orchester.




Das 20-minütige Requiem pro Lagopus muta wurde im Auftrag von den Berliner Künstler Stefan Klein und Pia Grüter für ein Projekt der Tiroler Künstler:innenschaft „Kunst im öffentlichen Raum 2022„. Das Projekt möchte auf das vom Tourismusbetrieb besonders gefährdeten Alpenschneehuhn aufmerksam machen. Das vom Ruf des Schneehuhns inspirierte Requiem wird im Herbst 2022 vom Vokalensemble Stimmen (Tirol, Österreich) nahe dem natürlichen Habitat des Vogels erstmals zur Aufführung gebracht. Von da an soll die Performance regelmäßig, an einem bestimmten Tag im Jahr, aufgeführt werden.




Der Sinfoniesatz (ca. 10 Min.) ist der Anfang eines längeren Projektes. In den nächsten Jahren sollen noch drei Sinfoniesätze entstehen, welche ein längeres Werk für Orchester vervollständigen. Das Werk ist so konzipiert, dass es von Laienorchestern gespielt werden kann.