
Archiv des Autors: Manuel Durão
Kantate „Ordnung der Wirklichkeit“ – Uraufführung

Im Jahr 2025 wird weltweit an die bahnbrechende Erforschung der Quantenmechanik erinnert. Schauplatz war vor 100 Jahren die Universität Göttingen. Dort gelang es den Wissenschaftlern Werner Heisenberg, Max Born und Pascual Jordan mit ihrer „Dreimännerarbeit“ die theoretischen Grundsätze der Quantenmechanik zu legen.
Im Rahmen der diesjährigen Herbsttagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zum Thema 100 Jahre Quantenmechanik wird die von Manuel Durão komponierten Kantate Ordnung der Wirklichkeit uraufgeführt.
10. September 2025 | Stadthalle Göttingen
Jina-Mahsa-Amini-Platz 1, 37073 Göttingen
Manuel Durão (*1987): Ordnung der Wirklichkeit (Kantate)
Julia Sophie Wagner (Sopran), Henryk Böhm (Bariton)
Universitätschor und Universitätsorchester Göttingen
Ensemble »musica assoluta« Hannover
Leitung: Antonius Adamske
Live-Stream
„Der Pinguin im Bücherbus“


Das Bilderbuch „Der Pinguin im Bücherbus“ von Johanna Benz (2025) gibt einen Einblick in die Welt der Fahrbibliothek und kombiniert die Geschichte eines Pinguins mit einem fröhlichen Kinderlied, das von Manuel Durão als Kanon komponiert wurde. Die Handlung spielt in einem warmen und gemütlichen Bücherbus, wo Tiere zusammen lesen und singen, während es draußen regnet. Begleitend zum Lied gibt es einen Tanz, der für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren entwickelt wurde. Dieser eignet sich ideal für den Morgenkreis in Kitas und Grundschulen und fördert die Verbindung von Musik, Bewegung und Lesefreude. (Quelle: dbv, Kommission Fahrbibliotheken)
Collegium musicum Aalen: Kinderkonzert mit Uraufführung
Neue Kompositionsaufträge
Deutsche Physikalische Gesellschaft / Unimusik Göttingen

Auftraggeber: Universität Göttingen / Deutsche Physikalische Gesellschaft
Kantate für Chor und Sinfonieorchester (ca. 30 Minuten) anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Quantenmechanik“ (Jubiläumsprogramm Quanten2025).
Interpreten: Uniorchester Göttigen, Unichor Göttigen, Antonius Adamske (Leitung)
Uraufführung: 10. September 2025, Stadthalle Göttingen
Beethovenfest Bonn: Galatea Upload

Auftraggeber: Beethovenfest Bonn
Drei Interludien für das Musiktheater „Galatea Upload“
Interpreten: Junge Deutsche Philharmonie, Anna-Sophie Brüning (Dirigentin), Anna Drescher (Regie)
Uraufführung: 27. September 2024, Kreuzkirche Bonn
Mit Werken u. a. von Ludwig van Beethoven und Julia Wolfe sowie neuen Auftragskompositionen von Iñigo Giner Miranda und Manuel Durão lässt das Theaterstück, Ängste, Chancen, Hoffnungen und Realitäten von KI [künstliche Intelligenz], Kunst und Musik aufeinandertreffen. Dabei stellt sich die Frage: Wer oder was ist der Mensch?
Quelle: https://www.beethovenfest.de/de/programm-tickets/galatea-upload/414
Collegium musicum Aalen: Märchenkonzert für Kinder

Auftraggeber: Collegium musicum Aalen
Musik für ein interaktives Kinderkonzert
Gefördert von den Amateurmusikfonds des Budesverbands Chor und Orchester e.V.
Uraufführung: 6. Oktober 2024, KuBAA Kulturbahnhof Aalen
Frühjahrskonzert des Collegium musicum Aalen

Frühjahrskonzert des Collegium musicum Aalen
20. April 2024, 19 Uhr
Kulturbahnhof Aaale – KuBAA- Konzertsaal
Manuel Durão, Dirigent
Nikolaus Friedrich, Klarinette
Ralf Vaughan Williams Fantasia on the Theme by Thomas Tallis
Julius Rietz Konzert für Klarinnette und Orchester g-Moll
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 92 „Oxford“
„Fröhliche Klänge bestimmen das Frühjahrskonzert des Aalener Kammerorchesters Collegium musicum am 20. April im Kulturbahnhof. Geprägt von den Tonarten G-Dur und g-Moll werden die Musici um Dirigent Manuel Durão den musikalischen Frühling mit Werken von Joseph Haydn, Julius Rietz und Ralph Vaughan Williams einläuten. Im Mittelpunkt steht ein Konzert von Julius Rietz, bei dem der renommierte Solist Nikolaus Friedrich die Solo-Klarinette spielt.
„Man kann sich in jeden Ton verlieben“, sagt Dirigent Durão. Der in Stuttgart lebende Musiker ist Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen und lehrt an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg Komposition. Sich in jeden Ton zu verlieben, jeden Akkord, jede Klangkaskade zu fühlen – das hat Durão mit seinem Orchester auf den Weg gebracht. Er freut sich darüber, dass das Collegium mit Nikolaus Friedrich einen virtuosen Klarinettisten gewinnen konnte. Er ist der Solist für das Klarinettenkonzert von Rietz (1812 bis 1877), einem Zeitgenossen von Felix Mendelssohn Bartholdy. Rietz brachte die Werke von Mendelssohn heraus. „Man spürt die Verbindung der Komponisten in der Klangsprache“, führt Durão aus, „völlig zu Unrecht steht Rietz im Schatten des großen Mendelssohn.“ Rietz sei in seinen Kompositionen noch etwas romantischer, kraftvoller, auch lyrischer – wie es besonders der langsame Mittelsatz zeigt. „Ein Gusto-Stück für die Klarinette“, ergänzt der musikalische Leiter des Collegium musicums.
Nikolaus Friedrich ist gebürtiger Schwäbisch Gmünder und war von 1984 bis 2022 Soloklarinettist im Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Besonders die Kammermusik liegt ihm am Herzen. Namhafte Kammermusikpartner sind das Minguet-Quartett, das Amaryllis-Quartett oder das Vogler-Quartett. Dass er jetzt mit dem Aalener Kammerorchester konzertieren kann, freut den erst seit Kurzem in Aalen lebenden und arbeitenden Künstler sehr. Erweitert um Bläserstimmen kommt am Konzertabend außerdem die Oxford-Sinfonie von Joseph Haydn zur Aufführung. Haydn nahm diese Sinfonie zur Verleihung seiner Ehrenpromotion 1791 nach Oxford mit, daher der Beiname. Haydn komponierte über 100 Sinfonien, dennoch ist ihm immer wieder etwas Inspirierendes, etwas Originelles eingefallen. Die Sätze sprühen vor Lebensfreude, überraschen mit zum Teil wilden Tempi und plötzlichen Charakterwechseln.
Eine weitere Kostbarkeit bringt das Collegium mit der „Fantasia on a Theme of Thomas Tallis“ von Williams mit. Der englische Komponist und Dirigent schuf mit dem Werk für Doppelorchester sehr berührende, gleichzeitig opulente Klangflächen. Das Werk bildet einen charmanten Kontrast zu den Konzerten von Rietz und Haydn. Doch besonders in dieser schönen „Fantasia“ kann man sich tatsächlich „in jeden Ton verlieben“.“
Quelle: Aalener Nachrichten, https://www.schwaebische.de/regional/ostalb/aalen/froehliche-klaenge-beim-fruehjahrskonzert-2419208 (18.04.2024)
Musica Nova in Reutlingen

„In den sechs Konzerten der Reihe Musica Nova erklingen in der Saison 2023/2024 Werke etablierter und junger Komponistinnen und Komponisten, interpretiert von herausragenden Interpretinnen und Interpreten. »In dieser Saison stehen Werke der aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen stammenden Komponistinnen Jacqueline Fontyn, Fojan Gharibnejad, Sara Glojnaric, Ezko Kikoutchi, Anna Korsun, Ursula Mamlok und Jennifer Walshe auf dem Programm«, betont Michael Hagemann, der künstlerische Leiter der Reihe. (…)
Werke von Paulo Bastos, Peter Eötvös, Michael Frank Hagemann, György Kurtág, Wolfgang Rihm, Marco Stroppa, Caspar Johannes Walter sowie Uraufführungen von Manuel Durão und Fredrik Zeller interpretiert das französisch-portugiesische Klavierduo Jost-Costa am Freitag, 19. Januar 2024, um 20 Uhr in der Galerie des Kunstmuseums Reutlingen.
Im Mittelpunkt des Konzerts stehen die »Játékok« (Spiele) von György Kurtág, eine Sammlung von aphoristischen Stücken für Klavier: musikalische Gesten in einer scheinbar unerschöpflichen Vielfalt. Ein Opus Magnum der vierhändigen Klaviermusik, das bis heute erweitert wird. Die Werke von Fredrik Zeller und Manuel Durão werden an diesem Abend uraufgeführt.“
Quelle: Reutlinger General-Anzeiger (https://www.gea.de/reutlingen_artikel,-musica-nova-in-reutlingen-zeigt-werke-aus-vielen-l%C3%A4ndern-und-kulturen-_arid,6799097.html)
Neues Video – Streichquartett ‚Juli im August‘ – Ensemble LUX Wien
Streichquartett „Juli im August“ – Ensemble LUX Wien
Im Rahmen des Aalener Konzertrings führt das Ensemble LUX (Wien) das Streichquartett „Juli im August“ (2009) auf. Daneben erklingen das Streichquartett Nr. 12 von Dmitri Schostakowitsch und Alexander von Zemlinskys Streichquartett Nr. 4.
20. Januar 2023, 20:00 Uhr
Stadthalle Aalen
Berliner Platz, 73430 Aalen

Programm:
Manuel Durão: „Juli im August“
Dmitri Schostakowitsch String Quartet No. 12
Alexander von Zemlinsky: String Quartet No. 4 (1936)
Neue Werke für Chor und Orchester
Im ersten Halbjahr 2022 entstanden zwei neue Stücke: Requiem pro Lagopus muta für sechstimmigen Chor und einen Sinfoniesatz für Orchester.




Das 20-minütige Requiem pro Lagopus muta wurde im Auftrag von den Berliner Künstler Stefan Klein und Pia Grüter für ein Projekt der Tiroler Künstler:innenschaft „Kunst im öffentlichen Raum 2022„. Das Projekt möchte auf das vom Tourismusbetrieb besonders gefährdeten Alpenschneehuhn aufmerksam machen. Das vom Ruf des Schneehuhns inspirierte Requiem wird im Herbst 2022 vom Vokalensemble Stimmen (Tirol, Österreich) nahe dem natürlichen Habitat des Vogels erstmals zur Aufführung gebracht. Von da an soll die Performance regelmäßig, an einem bestimmten Tag im Jahr, aufgeführt werden.




Der Sinfoniesatz (ca. 10 Min.) ist der Anfang eines längeren Projektes. In den nächsten Jahren sollen noch drei Sinfoniesätze entstehen, welche ein längeres Werk für Orchester vervollständigen. Das Werk ist so konzipiert, dass es von Laienorchestern gespielt werden kann.
